HCS Human Capital SystemVirtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: Anforderungsprofil für Führungskräfte


Kontext: "Anforderungsprofil für Führungskräfte."


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Verwandte Führungsbegriffe.

Oftmals handelt es sich nur um die Benennung von hierarchischen Positionen. Vermutet, angemutet, unterstellt oder erwartet werden auch Führungsleistungen, die mit der hierarchischen Position verbunden scheinen (oder manchmal auch sind). Typisch gilt dies für:

  1. Vorstände,
  2. Herrscher,
  3. Verwalter, Statthalter,
  4. Vertreter, Stellvertreter,
  5. Stäbe,
  6. Vorgesetze,
  7. Amtspersonen, Amtsinhaber,
  8. Träger von Titeln,
  9. Religionsführer,
  10. Avatare.

Aus den Bezeichnungen ist mehr oder weniger direkt erkennbar, dass es eher um eine Geschäftsführung oder Geschäftsbesorgung geht, häufig mit einem wirtschaftlichen Schwerpunkt.

Weder eine Führung noch eine Leitung, sondern "nur" die Verpflichtung, etwas zu erledigen, sind verbunden mit den Bezeichnungen:

  1. Zuständigen,
  2. Verantwortlichen,
  3. Mandatsträger,
  4. Gesetzliche Vertreter,
  5. Beauftragte.

Dem Begriff "Manager" werden häufig auch Führungsbeziehungen und Führungsaufgaben angemutet. In der Regel üben sie jedoch keine "Führung" aus, die über die Sicherstellung des ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebes hinaus gehen. Meistens geht es um:

  1. Gruppenleiter,
  2. Teamleiter,
  3. Abteilungsleiter,
  4. Bereichsleiter,
  5. Werkleiter

und ihrer Stellvertreter.


Religionsführer sind in der Regel verstorbene Personen. Leben die Personen noch, welche als Religionsführer gelten (wollen, dürfen, sollen, können, müssen), werden sie eher als Sektenführer erkannt und bezeichnet, weil sie für eine religiöse Sektion die Führerschaft übernehmen (wollen, können, sollen, dürfen oder müssen).

Die (religiösen) Stellvertreter (auf Erden) gebärden sich unversöhnlich, denn "sie können nur einem Herrn dienen". "Herr" steht für die Person, der gefolgt wird. "Herr" ist hier keine Geschlechtsbezeichnung, sondern eine hierarchische Funktion, die auf eine Herrschaft hinweist. Das Geschlecht der Person, welcher (religiös) gefolgt wird, ist auch deshalb unwichtig, weil sie ohnehin nicht mehr lebt und ein geschlechtlicher Verkehr deshalb per se ausgeschlossen ist.


Die Führerschaft wird heutzutage verdeckt oder besser: wieder offengelegt durch Avatare, die als "Führer" programmiert werden. Durch die Programmierungen können den "führenden Avataren" alle Eigenschaften eines "Führers" übertragen und von ihnen erfüllt werden. Die Gefolgschaft beginnt mit "Einschalten".

Die Gefolgschaft kann durch Knopfdruck ("Ausschalten") virtuell beendet oder auf einen anderen Avatar übertragen werden ("Umschalten"). Eine persönliche Beziehung in einer Führungsbeziehung ist durch die Technik zwar ausgeschlossen. Sie wird jedoch durch die Phantasien und "virtuelle Welten" vom Gefolge selbst simuliert, geglaubt, zugelassen, gestaltet und aufrecht erhalten. In der Regel wehren sie die Illusionisten vehement dagegen, einen virtuellen Führer durch eine reale Führungsperson zu ersetzen.  Die Macht des Einschaltens, Umschaltens und Ausschaltens verkehrt die Gefolgschaft gleichzeitig in eine Führerschaft und Herrschaft, wie sie niemals gegen eine lebende Person ausgeübt werden kann.

Die Gefolgschaft von Avataren ist auch in der Regel immun gegen eine Auseinandersetzung mit den tatsächliche führenden Personen, die hinter den Kulissen die Avatare entwerfen, gestalten, programmieren und manipulieren (können, wollen, dürfen, sollen, müssen).

Mahnung:

Auf Avatare kann das Anforderungsprofil nicht angewendet werden: Es führt zu unsinnigen Ergebnissen. (Aber das braucht in der virtuellen Welt niemand zu bemerken und im Zweifelsfall auch niemand zu stören.)