Auswahl. Anforderungsprofil für:
Die Führungsbeziehung ist immer eine persönliche Beziehung.
In Organisationen werden sie formalisiert, eingeteilt und klargestellt durch "Vorgesetzte" und "Mitarbeitende".
Kollegen und Kolleginnen haben keine Führungsbeziehungen untereinander. Es sei denn, sie vereinbaren solche auf persönlicher Ebene.
Die "Führer" sind sich niemals ihrer Gefolgschaft sicher. Wechseln die Interessen des Gefolges, so wendet es sich sofort jener Person zu, welche "dafür steht". "Dafür stehen" bedeutet: Die Person gibt Orientierung, ist ein Vorbild oder rechtfertigt das Vertrauen (aus der Sicht des Gefolges).
Personen, die "Führer" sind oder mit einer Führerschaft beauftragt wurden, sichern in der Regel ihre Position(!!!), nicht ihre Funktion, ab. Geeignet sind hierfür Mittel, die es dem Gefolge erschweren oder unmöglich machten, von etwas Neuem, von anderem (Gefolge) zu erfahren.
Deutungshoheit wird als Führungsmittel am ehesten missbraucht. Das Gefolge wird von Informationen über Alternativen ausgeschlossen. Das Gefolge wird überwacht, bespitzelt und kontrolliert, ob es die "offiziellen Ansagen" unüberprüft, unkritisch und wie vorbestimmt übernimmt und insbesondere auch so weitergibt. Es wird die Bereitschaft gefordert, sich für den "Führer", die "Führerin" (persönlich) einzusetzen, auch gegen die Inkaufnahme von persönlichen Nachteilen.
Negativ besetzte Führungsbegriffe
Positiv besetzte Führungsbegriffe
Unterschiede zwischen "Führung" und "Leitung"
"Führer", "Führerin" und "Führung"
Begriffe: Vorgesetzte und Führung
Begriff: Elemente des Führungsverhaltens
Begriffe: Personalführung, Personalleitung, Personalverwaltung, HR Human Resources und Führung.
Begriffe: Controller, Controlling
Begriffe: Investoren und Führung
Begriffe: Führungsroboter und Führung
Begriffe: Verbrecher und Führung.
Führung in der Mitte, aus der Mitte oder durch einen Mittelpunkt