Auswahl. Anforderungsprofil für:
Die Führungsverständnisse und Führungsansprüche der Personen, welche Führungsstile, Führungsmodelle oder Organisationen formal vertreten (dürfen, wollen, können, sollen, müssen), bleiben in der Regel verborgen. Sie, die Führungsverständnisse und Führungsansprüche, gehören zu den bestgehüteten Geheimnissen. Sie ragen oftmals nur wie die Spitze des Eisberges aus dem Meer der Erwartungen, Verpflichtungen, Aufgaben, Interessen und Aufträge heraus. Durch allerlei Maßnahmen werden die "Spitzen des Eisberges" modelliert und die vielen (Eisberg) -Spitzen zu einer gefälligen Landschaft aus "offiziellen" Führungsverständnissen, Grundsätzen der Ethik, Wertekanon und Leitbildern. Sie werden bedarfsweise "angepasst" und angewendet.
Jeder Wert, der formal und offiziell als "Wert" benannt wird, wird zur Sache: Er verliert seine Eigenschaft "Wert". Die Sache, (der "Wert") wird zum Gegenstand und zur Verhandlungssache. Spätestens dann kann der ursprüngliche Wert nicht mehr gelebt werden.
Ein zur Schau getragener Wert ist eine Demonstration dessen, was sein soll oder sein kann, aber tatsächlich nicht ist. Beliebt sind auch: "Ein Zeichen setzen", insbesondere durch spektakuläre Ereignisse.
Führung kann man nicht simulieren: Entweder wird geführt oder gefolgt. Es gibt kein Sowohl-als-auch oder Weder-noch.
Warum erfolgt jetzt (2017) die Veröffentlichung?
Wie hängen Führungsstile und das Anforderungsprofil zusammen?
Wie empfindet sich eine "positiv führende" Person?
Brauchen "positiv führende Personen" Zwangsmittel und setzen sie Machtmittel ein?
Sind die führenden Personen immer auch die Personen auf der höchsten Hierarchiestufe?